Die Einstellung gegenüber dem Verhalten bezieht sich darauf, welche Gedanken und Emotionen eine Person gegenüber dem jeweiligen Verhalten erlebt. Sind diese positiver Art, so wird auch die Einstellung gegenüber dem Verhalten positiv sein.
Was versteht man unter Einstellungen?
Eine Einstellung wird nach Gordon Allport definiert als mentaler und neuraler Bereitschaftszustand, der durch die Erfahrung strukturiert ist und einen steuernden Einfluss ausübt auf die Reaktionen des Individuums gegenüber allen Situationen und Objekten, mit denen dieses Individuum eine Beziehung eingeht.
Was für Einstellungen gibt es?
Formen von Einstellungen, z.B.: Vorurteile: positive oder negative Bewertung von sozialen Gruppen (z.B. Ausländerfeindlichket). Selbstwertgefühl: Einstellung gegenüber der eigenen Person. Wertvorstellungen: sozialisationsbedingte Einstellungen gegenüber abstrakten Sachverhalten (z.B. Redefreiheit, Abtreibung).
Wie hängen Einstellung und Verhalten zusammen?
Das Verhalten einer Person kann durch ihre Einstellungen potentiell beeinflusst werden. Da Einstellungen nicht direkt beobachtbar sind, werden sie aus dem Verhalten erschlossen – also aus physiologischen Reaktionen, verbalen Äußerungen, Verhaltensabsichten oder aus beobachtbarem Verhalten (nach Hartung, 2000).
Wie entsteht Einstellung?
Wie entstehen Einstellungen? Verhaltensbasis: Einst. basiert auf Beobachtungen des eigenen Verhaltens gegenüber dem Objekt, d.h.: Schlussfolgerung vom eigenen Verhalten auf die Einstellung!! Vorallem dann, wenn Einst.
Wie können Einstellungen erhoben werden?
Das semantische Differenzial (Polaritätsprofil) ist die bekannteste Methode mehrdimensionaler Einstellungsmessung. Die Probanden werden gebeten, Meinungsgegenstände (z.B. Produkte) anhand 7-stufiger bipolarer Rating-Skalen mit adjektivischen Gegensatzpaaren einzuschätzen.