Wer neigt zu Eisenmangel?
Der Eisenmangel, bzw.
PATIENTEN MIT CHRONISCHEN ERKRANKUNGEN
- Chronische Nierenfunktionsstörungen.
- Chronische Herzerkrankungen.
- Chronische Magen-Darm-Entzündungen (z.B: Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn)
- Krebserkrankungen.
Was raubt dem Körper Eisen?
Sie binden Eisen im Darm, sodass der Körper es nicht so gut aufnehmen kann. Zu solchen Stoffen zählen beispielsweise Tannine (wie in Rotwein oder schwarzem und grünem Tee), Oxalsäure (etwa in Spinat, Rote Bete, Rhabarber oder Kakao), Phytat (zum Beispiel in Getreide) oder Phosphat (zum Beispiel in Schmelzkäse).
Welche Lebensmittel fördern die Eisenaufnahme?
Fleisch, vor allem dunkles Fleisch ist ein besonders guter Eisenlieferant, ebenso wie Blutwurst und Leber. Auch verschiedene Gemüsesorten enthalten viel Eisen, wie etwa Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen und Linsen). Eisen aus tierischen Lebensmitteln wird generell besser vom Körper aufgenommen.
In welchem Essen ist viel Eisen?
1) Täglich eisenreiche pflanzliche Lebensmittel essen wie Hülsenfrüchte, grüne Gemüse, Nüsse, Kerne und Samen. 2) Wo möglich, Vollkornprodukte verwenden. Diese enthalten mehr Eisen.
Welche Tumore führen zu Eisenmangel?
Bei manchen Tumorarten, wie z.B. dem Dickdarmkrebs, kann es auch zu Blutverlusten kommen, die ebenfalls zu einer Anämie führen.
Welche Personengruppen haben ein erhöhtes Risiko eine Eisenmangelanämie zu bekommen?
Die hier aufgeführten Gruppen haben ein erhöhtes Risiko einen Eisenmangel zu entwickeln.
- Vegetarier / Veganer.
- Frauen mit normaler bis starker Menstruation.
- Schwangere.
- Säuglinge, Kinder und Jugendliche.
- Ältere Personen.
- Sportler.
- Blutspender.
- Personengruppen mit bestimmten Krankheiten.
Was verhindert die Aufnahme von Eisen?
Kaffee, Tee, Milch und Kakao, Cola oder auch Rotwein hemmen die Eisenaufnahme. Auf diese Getränke sollte, vor allem zu den Mahlzeiten, möglichst verzichtet werden.
Was hilft schnell bei Eisenmangel?
Gute pflanzliche Eisenquellen sind Rote Bete, Rosenkohl, Fenchel, Grünkohl, Produkte aus Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte wie Linsen oder Kichererbsen, Haferflocken, Nüsse, Sesamsamen, Kürbiskerne oder Soja. Damit der Körper Eisen aufnehmen kann, braucht er Unterstützung in Form von Vitamin C.