Haben Vitamin D Tropfen Nebenwirkungen?
„Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.“
Kann Vitamin D Verstopfung verursachen?
Neue Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass ein Vitamin–D-Mangel nicht nur zu Osteoporose, sondern auch zu Verdauungsproblemen wie Verstopfung führen kann.
Welche Krankheiten können einen Vitamin D Mangel verursachen?
Depression, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall), Atemwegserkrankungen (wie Asthma), Stoffwechselerkrankungen (wie Typ-2-Diabetes) und Autoimmunerkrankungen (wie Multiple Sklerose) zählen dazu.
Welche Medikamente vertragen sich nicht mit Vitamin D?
Diese Risiken bestehen insbesondere bei der Therapie mit Antiepileptika, Corticoiden, antiretroviralen Virustatika und Zytostatika.
Wann wird Vitamin D gefährlich?
Serumwerte von unter 30 nmol/l (unter 12 ng/ml) bilden eine mangelhafte Vitamin–D-Versorgung mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie Osteomalazie und Osteoporose ab, Serumwerte von 30 bis unter 50 nmol/l (12 bis unter 20 ng/ml) eine suboptimale Versorgung mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit.
Wie viel Vitamin D ist tödlich?
Die Dosis kann von 0,12 µg täglich bis etwa 1 µg unter enger ärztlicher Überwachung gegeben werden. Die toxische Grenzschwelle liegt für Erwachsene bei 250 µg (Rote Liste (Arzneimittel)). Die Halbwertszeit von extern gegebenem Calcitriol im Blut ist mit nur drei bis sechs Stunden kurz.
Was hat Vitamin D Mangel für Auswirkungen?
Fehlt Vitamin D, wird kein Kalzium in die Knochen eingelagert, sondern aus der Knochensubstanz freigesetzt, um den Kalziumspiegel im Blut konstant zu halten. Geschieht das über längere Zeit, kommt es zu einer Abnahme der Knochendichte.
Wie fühlt man sich bei Vitamin D Mangel?
Möglich sind noch andere Auswirkungen auf die Gesundheit, etwa Kopfschmerzen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen oder eine Depression. Einige Studien deuten darauf hin, dass ein Vitamin D–Mangel mit Krankheiten wie hohem Blutdruck, Herzinfarkt, Typ-2-Diabetes oder Krebs in Verbindung stehen könnte.