In Studien fand man heraus, dass Freiland- und Bioeier klare Gewinner sind. Sie haben mehr von Omega–3–Fettsäuren als Eier aus Bodenhaltung. Denn die Quelle von Omega–3–Fettsäuren sind Gräser und Kräuter und kleine Insekten, diese gesunde „Mischkost“ ist aber nur im Freien zu finden.
Haben Eier Omega-3-Fettsäuren?
Omega–3 Eier enthalten mit 450 mg pro 100 g Ei (ca. 2 Eier) 5 Mal so viele Omega–3–Fettsäuren wie ein normales Ei. Zwei Omega–3 Eier decken den täglichen Bedarfe an ungesättigten Omega–3–Fettsäuren.
Welche Lebensmittel sind reich an Omega 3?
Omega–3 befindet sich vor allem in Fisch. In Sorten wie Hering, Lachs, Makrele oder Rotbarsch ist besonders viel EPA vorhanden. Thunfisch, Sprotte und Heilbutt strotzen hingegen nur so vor DHA. Bist du kein Fan von Fisch, musst du dir keine Sorgen machen.
Sind Bio-Eier gesünder als normale?
Eier sind wertvolle Nährstoffträger. Neben Eiweiß und Fett sind darin auch Mineralstoffe wie Phosphor, Kalium, Calcium und Eisen sowie die Vitamine A und B enthalten. Am besten greift man zu Bio–Eiern, denn diese sind laut deutschen Forschern gesünder als konventionelle Ware.
Wo bekommt man Omega-3-Eier?
Omega–3–Eier enthalten deutlich mehr Omega–3-Fettsäuren als normale Eier. Erreicht wird dies meistens über Leinsamen im Futter der Legehennen. Leinsamen bzw. Leinöl sind reich an Alpha-Linolensäure (ALA).
Wie entstehen Omega 3 Eier?
Als Omega–3–Eier werden mit Omega–3-Fettsäuren angereicherte Hühnereier bezeichnet. Lebensmittelrechtlich handelt es sich um Functional Food. Die nach Herstellerangaben bis zu fünffach höhere Konzentration der Fettsäuren wird durch Zugabe von Algen oder Leinsamen zum Hühnerfutter erreicht.