Am bekanntesten ist wohl seine Wirkung auf die Knochen: Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium und Phosphat aus dem Darm und deren Einbau in die Knochen und Zähne. Zudem ist es an der Muskelkraft und einer starken Immunabwehr beteiligt. Vitamin D ist der Oberbegriff für mehrere fettlösliche Vitamine.
Warum verliert der Körper Vitamin D?
Vitamin–D-Mangel entsteht meist dadurch, dass die Haut zu selten der Sonne ausgesetzt ist. Der Körper braucht nämlich UV-Licht für die körpereigene Produktion von Vitamin D3. Ein Mangel kann aber auch durch Krankheiten entstehen.
Wie baut der Körper zuviel Vitamin D ab?
Aber selbst, wenn wir sehr viel Vitamin D im Körper speichern, baut sich das Vitamin D wieder ab. Gespeichertes Vitamin D hat eine Halbwertszeit von zwei Wochen. Trotz einer Langzeitspeicherung sinkt der Spiegel wieder, wenn man ein paar Monate lang nichts einnimmt.
Welche Krankheiten lösen Vitamin-D-Mangel aus?
Der menschliche Körper bildet Vitamin D bei Sonneneinstrahlung. In fettem Fisch, Innereien, Eiern, Speisepilzen und Lebertran ist Vitamin D enthalten. Vitamin D ist wichtig für den Knochenstoffwechsel. Vitamin–D–Mangel führt zu Knochenerkrankungen wie Rachitis bei Kindern und Osteomalazie bei Erwachsenen.
Wie macht sich Vitamin-D-Mangel bemerkbar?
Wie bei vielen Nährstoffmängeln können auch Kopfschmerzen und Müdigkeit auftreten. Eine erhöhte Infektanfälligkeit kann auf einen Vitamin–D–Mangel hindeuten. Auch schlechte Laune und sogar depressive Verstimmungen können durch einen Mangel begünstigt werden.
Wie schnell erholt sich ein Vitamin-D-Mangel?
In der Regel sind dafür mehrere Wochen nötig. Generell lässt sich sagen: Je gravierender der Mangel an Vitamin D, desto länger dauert es, bis die Speicher wieder aufgefüllt sind. Genaue Angaben zum Vitamin–D-Gehalt im Körper kann nur eine Blutuntersuchung liefern.