Ist man bei Bluthochdruck chronisch krank?
Der Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist eine chronische Erkrankung, die in westlichen Industrienationen mit einer Häufigkeit von ca. 25% in der Gesamtbevölkerung gefunden werden kann.
Welche Organe werden besonders oft durch Hypertonie geschädigt?
Ein unbehandelter Bluthochdruck kann zu verschiedenen Organschädigungen, so genannten Endorganschäden führen. Herz, Gehirn, Nieren, Gefäße und Augen sind besonders gefährdet.
Auf was muss bei der Einstellung eines Hypertonie Patienten geachtet werden?
Eine Hypertonie-Therapie sollte nach den ESC/ESH-Leitlinien eingeleitet werden, wenn der Blutdruck des Patienten bei wiederholten Messungen über 140/90 mmHg liegt.
Welche Risikofaktoren gibt es für Bluthochdruck?
Bluthochdruck: Beeinflussbare Risikofaktoren unter der Lupe
- Übergewicht und Bauchfettsucht.
- Bewegungsmangel.
- Stress.
- Speisesalz.
- Rauchen, zu viel Alkohol.
Was zählt zu den chronischen Krankheiten?
Chronische Krankheiten sind Krankheiten, die lange andauern, nicht vollständig geheilt werden können und deshalb oft eine wiederholte Behandlung erforderlich machen. Dazu gehören u.a. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Demenz, chronische Atemwegserkrankungen und Diabetes.
Kann Bluthochdruck chronisch werden?
Chronischer Bluthochdruck macht kaum Beschwerden, steigert aber das Risiko für eine lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankung.
Welche Diagnostik bei Bluthochdruck?
Körperliche Untersuchung mit Messung des Blutdrucks an beiden Armen. Untersuchung des Blutes und des Urins (Urintest, Mikroalbuminurie) Aufzeichnung eines Elektrokardiogramms (EKG) Langzeit-Blutdruckmessung (ABDM = ambulantes Blutdruck-Monitoring, 24-Stunden-Blutdruckmessung)
Was ist CVRF?
Die Abkürzung für kardiovaskuläre Risikofaktoren lautet CVRF.