Bei einem Vitamin-A-Mangel, Mediziner sprechen auch von Vitamin A Hypovitaminose, entwickeln sich häufig Sehstörungen wie eine Verringerung der Sehschärfe infolge von Hornhauttrübungen oder ein schlechteres Sehen in der Dämmerung (Nachtblindheit) durch eine zu trockene Augenbindehaut.
Wie äußert sich Vitamin-A-Mangel?
Vitamin-A-Mangel: Symptome
- verdickte, trockene Bindehaut.
- Hornhautgeschwüre, unter Umständen mit Einschmelzung der Hornhaut bei fast reaktionslosem Auge (Keratomalazie)
- Verhornung der Haut und Schleimhäute im Bereich der Atemwege, des Verdauungs- und Harntraktes.
- geschwächtes Immunsystem.
- bei Kindern Wachstumsstörungen.
Wo ist viel Vitamin-A enthalten?
Leber
Vitamine und Provitamine sind Bestandteil vieler Lebensmittel. Vitamin A ist vor allem in Leber und leberhaltigen tierischen Produkten vorzufinden. Auch Milch oder Eier enthalten Vitamin A, allerdings in deutlich geringeren Mengen.
Für was braucht man Vitamin-A?
Wofür benötigt der Körper Vitamin A? Es spielt eine wichtige Rolle für die Augen. Außerdem hilft der Nährstoff bei der Bildung von Immunzellen, ist an der Blutbildung sowie der Entwicklung von Eizellen und Spermien beteiligt und sorgt für eine normale Hautfunktion.
Wann sollte man Vitamin A einnehmen?
Dazu gehören beispielsweise die fettlöslichen Vitamine A, D, K und E. Sie sollten immer während einer Mahlzeit eingenommen werden, da der Körper sie sonst nicht gut aufnehmen kann. Auch den Mineralstoff Calcium solltest du besser mit einer Mahlzeit einnehmen, da die Aufnahme von genügend Magensäure abhängig ist.
Wie sollte man Vitamin A einnehmen?
Die vom Körper benötigte Menge an Vitamin A bzw. dessen pflanzliche Vorstufe ß-Carotin (Provitamin A) kann durch herkömmliche Lebensmittel wie Mohrrüben, Kürbis, rote Paprika, Grünkohl, Spinat, Feldsalat sowie Leber(wurst), Eier und Milchprodukte problemlos zugeführt werden.