Vitamin–D-Produktion mithilfe der Sonne Sie ist der Ort der körpereigenen Vitamin–D-Herstellung (endogene Synthese). Vitamin D entsteht dabei aus zwei Vorstufen: Provitamin D3 (entsteht in der Leber aus Cholesterin) wird in der Haut unter Einwirkung von UV-B-Strahlen in Prävitamin D3 überführt.
Wie wird Vitamin D erzeugt?
Die einzig bekannte positive biologische Wirkung von UV -Strahlung ist die Bildung des körpereigenen Vitamin D durch UV -B-Strahlung. Dabei wird Provitamin D3, eine Substanz, die in unseren Hautzellen vorhanden ist, durch das Einwirken von UV -B-Strahlung in Prävitamin D3 umgewandelt.
Was braucht der Körper um Vitamin D zu bilden?
Um ausreichend Vitamin D zu bilden, sollte man jeden Tag zwischen fünf und 25 Minuten an der Sonne verbringen. Allerdings hängt die körpereigene Vitamin–D-Bildung von mehreren Faktoren ab – wie Hauttyp, Jahres- und Tageszeit, Witterung, Kleidung oder auch von der Verwendung von Sonnenschutz.
Wann bildet der Körper Vitamin D?
In den Sommermonaten zwischen dem astronomische Frühlings- und Herbstbeginn, steht die Sonne zwischen 11 und 15 Uhr am besten, damit der Körper das Vitamin D produzieren kann.
Wann ist die beste Zeit um Vitamin D zu tanken?
Im Frühjahr ist die richtige Zeit, Sonne zu tanken, um den Vitamin D Speicher aufzufüllen. Wer seinen Vitamin D-Tank auffüllen will, muss im Frühjahr in die Sonne! Die ultravioletten Strahlen der Sonne regen die Bildung von Vitamin D an.
Wird im Winter Vitamin D gebildet?
Normalerweise reicht dieser Vitamin–D-Vorrat, um ohne Mangelerscheinungen über die dunkle Jahreszeit zu kommen. Zudem produziert der Körper auch im Winter etwas Vitamin D, etwa bei Spaziergängen an der frischen Luft mit freiem Gesicht und ohne Handschuhe.