Was gehört zu geistiger Behinderung?
Definition geistiger Behinderungen
Eine geistige Behinderung ist gemäß der „American Association on Intellectual and Developmental Disabilities“ definiert als eine substanzielle Einschränkung kognitiver und sozialer Fähigkeiten mit Manifestation im Kindesalter.
Welche Arten von Behinderten gibt es?
Praxisbeispiele zur beruflichen Teilhabe
- Sprachbehinderung.
- Lernbehinderung.
- Geistige Behinderung.
- Psychische Behinderung.
- Behinderung durch Sucht.
Was bedeutet geistige Retardierung?
Intelligenzminderung (geistige Behinderung, geistige Entwicklungsverzögerung, geistige Retardierung, Oligophrenie) Eingeschränkte geistige Leistungsfähigkeit vor deren vollständiger Entwicklung. Den Betroffenen fällt es schwer, abstrakt und eigenständig zu denken, Zusammenhänge zu begreifen und Probleme zu lösen.
In welche Grade werden geistige Behinderungen auch eingeteilt?
– Leichte geistige Behinderung, ICD-10 F70, IQ zwischen 50 und 69. – Mittelgradige geistige Behinderung, ICD-10 F71, IQ zwischen 35 und 49. – Schwere geistige Behinderung, ICD-10 F72, IQ zwischen 20 und 34. – Schwerste geistige Behinderung, ICD-10 F73, IQ unter 20.
Welcher GDB bei geistiger Behinderung?
Ein Grad der Behinderung von 30 bis 40 wird festgestellt, wenn nach Abschluss der Schule noch weitere Bildungsfähigkeit besteht und zum Beispiel eine Berufsausbildung unter Nutzung von Sonderregelungen für behinderte Menschen möglich ist.
Welche seelischen Behinderungen gibt es?
Zum Beispiel diese:
- Psychose.
- Depression.
- Burnout.
- Abhängigkeit von Drogen und Alkohol.
- andere Sucht-Erkrankungen.
- ADHS.
- Angst.
- Essstörung.
Was ist geistig zurückgeblieben?
Eine geistige Behinderung macht sich meist durch eine Intelligenzminderung im frühen Kindesalter bemerkbar. Diese kann mit weiteren Entwicklungsstörungen einhergehen, z. B. im Spracherwerb und Sozialverhalten, in der Wahrnehmung, psychischen Entwicklung sowie in der Motorik.
Wie macht sich Intelligenzminderung bemerkbar?
Intelligenzminderung geringer Ausprägung führt zu Schwierigkeiten im Aneignen von Kenntnissen sowie beim Handeln und Denken (bedingt durch Konzentrationsstörungen oder Gedächtnisschwäche), beschränktes Interesse und eine verzögerte intellektuelle Reife.