Was sind die Grenzen der personenzentrierten Therapie?

Was sind die Grundlagen der Personenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers?

Die klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers (amerikanischer Psychotherapeut, 1902-1987) basiert darauf, dass dem Menschen Fähigkeiten angeboren sind, sich selbst zu verwirklichen, sich weiterzuentwickeln und die eigene Persönlichkeit reifen lässt.

Was versteht man unter Personenzentrierter Gesprächsführung?

Die Gebote des Personzentrierten Ansatzes sind:

der Mensch kann Bewusstheit über sich selbst erlangen. der Mensch lebt intentional; er richtet sein Leben nach Zielen und Werten aus – also sinn- und zielorientiert und strebt nach Kreativität. der Mensch ist fähig zu wählen und zu entscheiden.

Welche Grundhaltungen bestimmen die Personenzentrierte Kommunikation?

Rogers beschreibt diese Grundhaltung als „das Akzeptieren, die Anteilnahme oder Wertschätzung“ (Rogers, C.: Der neue Mensch 1981; Seite 68) des Therapeuten gegenüber den Gefühlen und Äußerungen seines Klienten. Dies bedeutet nicht, daß der Therapeut diesen Gefühlen unbedingt zustimmen muß.

Wann ist ein Mensch kongruent?

Kongruenz (von lat. congruens „übereinstimmend“, „passend“) bedeutet allgemein Übereinstimmung. Im Bereich der Psychotherapie beschreibt Kongruenz die authentische Kommunikation des Therapeuten gegenüber seinem Patienten, bei der der Therapeut in seiner Selbstmitteilung echt ist, also mit sich übereinstimmt.

Was ist Gesprächstherapie nach Rogers?

Die Gesprächstherapie nach Rogers erklärte das Symptom der Mutter (die Krankheitsanfälligkeit) durch eine Inkongruenz zwischen der aktuellen Erfahrung (der Angst, den Sohn zu verlieren) und dem Selbst (dem eigenen Anspruch, keine klammernde Mutter sein zu wollen und dem Sohn ein selbständiges Leben gönnen zu wollen).

Welches sind die therapeutischen Grundhaltungen in der Klientenzentrierten gesprächspsychotherapie?

Es wurde von der Grundannahme ausgegangen, dass jeder Mensch eine Tendenz zur Selbstentfaltung und konstruktiven Autonomie habe, die durch eine akzeptierend-bejahende und verständnisvoll-einfühlsame Grundhaltung des Therapeuten nur angeregt werden müsse (Finke 1994, 1).

  Wer hat den Reichweitenverlängerer erfunden?

Was ist eine Personenzentrierte Haltung?

Personzentriert arbeiten heißt nach Marlis Pörtner, Menschen in ihrer persönlichen Eigenart ernst zu nehmen, ihre Ausdrucksweise zu verstehen und sie zu unterstützen, eigene Wege zu finden, um innerhalb ihrer Möglichkeiten angemessen mit der Realität umzugehen.

Was ist Personenzentrierte Kommunikation?

Personenzentriert kommunizieren bedeutet, sich und andere deutlicher wahrzunehmen und empathisch zu verstehen. Durch exaktes Zuhören, Offenheit und Respekt entwickeln wir die Fähigkeit, einander lebendiger zu begegnen, besser zu verstehen und auch in Konfliktsituationen entwicklungsorientierte Lösungen zu finden.