Im Alter von 18 Monaten verlor sie infolge einer schweren Fiebererkrankung ihr Seh- und Hörvermögen. Mit der Hilfe einer außergewöhnlichen Lehrerin, Anne Mansfield Sullivan von der Perkins-Blindenschule, erlernte Helen Keller ein Fingeralphabet und die Brailleschrift.
Was hat Helen Keller gemacht?
Die taubblinde Helen Keller setzte sich gegen viele Ungerechtigkeiten zur Wehr: Sie half Blinden, die Brailleschrift zu lernen, sie setzte sich für die Rechte der Schwarzen ein und sie kämpfte für Frauenrechte.
Was konnte Helen Keller nicht?
Helen Keller war eine Schriftstellerin aus den USA. Das Besondere an ihr war, dass sie zugleich blind und gehörlos war. Sie konnte also weder mit den Augen sehen noch mit den Ohren hören. Man nennt diese Behinderung eine Taubblindheit.
Was hat Helen Keller studiert?
Ab Herbst 1900 besuchte Helen Keller das Radcliffe College und machte am 28. Juni 1904 ihren Abschluss, einen Bachelor of Arts mit der Note cum laude. Später erhielt sie mehrere Ehrendoktorwürden, unter anderem von der Harvard-Universität.
Warum ist Helen Keller ein Vorbild?
Als „Engel der Blinden“ ging Helen Keller schließlich in die Geschichte ein und dient noch heute vielen Menschen als Vorbild. Ihre persönliche Lebensgeschichte bewegt jung und alt und wird deshalb auch gern in der Schule erzählt.
Wie hat Helen Keller sprechen gelernt?
An diesem Institut wurden Lehrkräfte für Sehbehinderte ausgebildet, und im März 1887 holten Helens Eltern von dort die 21-jährige Lehrerin Anne Sullivan zu sich. Von ihr lernte Helen, sich mittels Fingeralphabet zu verständigen. Sie eignete sich außerdem die Brailleschrift an.
Welche Krankheit hatte Helen Keller?
Die amerikanische Schriftstellerin Helen (Adams) Keller wurde 1880 in Tuscumbia (Alabama) geboren. Mit 19 Monaten erkrankte sie schwer und wurde in Folge dieser Krankheit taub und blind. Als sie sieben Jahre alt war, begann sie mit einer Sonderausbildung.