Die ICD-10-Klassifikation teilt die geistige Behinderung selbst noch zusätzlich in verschiedene Grade ein: – Leichte geistige Behinderung, ICD-10 F70, IQ zwischen 50 und 69. – Mittelgradige geistige Behinderung, ICD-10 F71, IQ zwischen 35 und 49. – Schwere geistige Behinderung, ICD-10 F72, IQ zwischen 20 und 34.
Welcher IQ bei geistiger Behinderung?
Durch Bestimmung des Intelligenzquotienten (IQ) kann der Grad der Einschränkung gemessen werden. Experten sprechen bei einem IQ von 70 bis 85 von einer Lernbehinderung, bei einem IQ von unter 70 von einer leichten Intelligenzminderung und ab einem IQ von unter 50 von einer mittleren bis schweren geistigen Behinderung.
Was zählt zu geistigen Behinderungen?
Die Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) definiert geistige Behinderung oder auch Intelligenzminderung als Zustand von verzögerter oder unvollständiger Entwicklung der geistigen Fähigkeiten. Besonders beeinträchtigt sind dabei die Denkfähigkeit, die Sprachfähigkeit sowie motorische und sozio-emotionale Fähigkeiten.
Wie erkennt man dass man geistig behindert ist?
Eine geistige Behinderung ist charakterisiert durch eine deutlich unterdurchschnittliche Intelligenz (IQ < 70–75) mit einer Beeinträchtigung von mindestens 2 der folgenden Fähigkeiten: Kommunikation, Selbstversorgung, Benutzung von Gemeinschaftseinrichtungen, Selbstbestimmung, Gesundheit und persönliche Sicherheit.
Ist eine leichte Intelligenzminderung eine geistige Behinderung?
Grade der geistigen Behinderung
Die ICD-10-Klassifikation teilt die geistige Behinderung in verschiedene Grade ein. Dies sind: Leichte geistige Behinderung (auch leichte Intelligenzminderung, früher Debilität), ICD-10 F70.
Wo und wie werden geistige Behinderung klassifiziert?
Die ICD-10-Klassifikation teilt die geistige Behinderung selbst noch zusätzlich in verschiedene Grade ein: – Leichte geistige Behinderung, ICD-10 F70, IQ zwischen 50 und 69. – Mittelgradige geistige Behinderung, ICD-10 F71, IQ zwischen 35 und 49. – Schwere geistige Behinderung, ICD-10 F72, IQ zwischen 20 und 34.