Justinian I. (lat. Iustinianus I., griechisch Ιουστινιανός A, bekannt als Justinian der Große; 482 oder 483, Stier (Obermakedonien) – 14. November 565, Konstantinopel), Kaiser von Byzanz (Oströmisches Reich) von 527 bis 565.
Was hat Justinian gemacht?
Prägende Bedeutung gewann Justinian für die Rechtsgeschichte, da er die Kompilation des römischen Rechts, das später so genannte Corpus Iuris Civilis, in Auftrag gab.
Was versucht Justinian I?
JUSTINIAN war bestrebt, das westliche Teilreich, das in jahrelangen Kämpfen an germanische Stämme gefallen war, wieder in das Römische Reich einzugliedern. Er eroberte durch seine Feldherren BELISAR und NARSES einen großen Teil des heutigen Spanien.
Was ist eine Byzanz?
Das Byzantinische Reich, verkürzt auch nur Byzanz, oder – aufgrund der historischen Herkunft – das Oströmische Reich bzw. Ostrom war ein Kaiserreich im östlichen Mittelmeerraum. Es entstand im Verlauf der Spätantike nach der sogenannten Reichsteilung von 395 aus der östlichen Hälfte des Römischen Reiches.
Welchem Kaiser diente belisar als Feldherr?
Belisar (lateinisch Flavius Belisarius, altgriechisch Βελισάριος Belisarios; * um 500/505; † 565) war ein oströmischer General und Feldherr des Kaisers Justinian I.
Was ist Konstantinopel?
Konstantinopel war bis zu seiner Eroberung im Jahr 1453 durch die Osmanen die Hauptstadt des Oströmischen Reichs. Der siegreiche Sultan Muhammad II. machte sie zur Hauptstadt des Osmanischen Reichs. Nach dem Ersten Weltkrieg verlor Konstantinopel seinen Status als Hauptstadt der Türkei an Ankara.