Was passiert in To Kill a Mockingbird?
Der Roman »Wer die Nachtigall stört« (Original: »To Kill a Mockingbird«) erschien 1960 in den USA. Die Autorin Harper Lee, selbst in Alabama aufgewachsen, schildert die Lebensverhältnisse in den Südstaaten der USA während der 1930er Jahre. Im Mittelpunkt steht die Gerichtsverhandlung gegen den Schwarzen Tom Robinson.
Warum heißt es To Kill a Mockingbird?
Dieser späte Bezug auf den Titel des Romans stammt von Atticus, der seinen Kindern verbietet, die Nachtigall (im Original allerdings ein „Mockingbird“, eine Spottdrossel) zu jagen, weil „sie nur schön singt und niemandem etwas zu Leide tut“.
Wer die Nachtigall stört Bob Ewell?
Synchronisation
Rolle | Schauspieler | Synchronsprecher |
---|---|---|
Robert E. Lee „Bob“ Ewell | James Anderson | Gerd Martienzen |
Tante Stephanie Crawford | Alice Ghostley | Elfe Schneider |
Mr. Gilmer, Staatsanwalt | William Windom | Heinz Welzel |
Reverend Sykes | Bill Walker | Gerd Duwner |
Was bedeutet der Titel Wer die Nachtigall stört?
Die Spottdrossel, Wappenvogel etlicher Südstaaten der USA, wurde in der deutschen Ausgabe zur «Nachtigall», aus dem «Töten» wurde weniger martialisch ein «Stören», Beides ist eine treffende Metapher dafür, wie durch menschliche Vorurteile, durch stupiden Rassenhass nämlich, schreiendes Unrecht entsteht, die Idylle …
Wer die Nachtigall stört verboten?
„Wer die Nachtigall stört“ von Harper Lee
Dennoch zählt es zu den Büchern, deren Verbot an Schulen am häufigsten gefordert wurde – ausgerechnet in den Südstaaten wie Mississippi und Virginia.