Was sind schlechte Herztöne beim Baby?
Die Grundfrequenz liegt bei einem unauffälligen CTG zwischen 120 und 160 Schlägen pro Minute. Übersteigt die Grundfrequenz für länger als zehn Minuten Werte von 160 Schlägen pro Minute, sprechen Ärzte von einer Tachykardie. Einen Wert von weniger als 110 Schlägen pro Minute nennt man Bradykardie.
Was passiert wenn man geröntgt wird und schwanger ist?
Für den Embryo kann eine Strahlenbelastung von mehr als 10 Millisievert (mSv) laut Radiologen schon gefährlich sein. Die Strahlung führt in solchen Fällen zu höheren Krebsraten. Die Strahlenbelastung ist beispielweise beim Zahnröntgen eher gering, so auch beim Röntgen des Kopfes oder der Gliedmaßen.
Was wird bei der Geburt überwacht und warum?
Die elektronische Überwachung der Geburts durch die Kardiotokografie, dem CTG also, gehört zum Pflichtprogramm bei der Klinikgeburt. Das CTG zeigt zum einen die Regelmäßigkeit und die Kraftentwicklung der Wehen (untere Kurven), und zum anderen, wie das kindliche Herz auf die Wehen reagiert (obere Kurven).
Ist Röntgen in der Frühschwangerschaft gefährlich?
Stuttgart, April 2009 – Eine Röntgenuntersuchung oder eine Computertomografie müssen während der Schwangerschaft vermieden werden, da die Strahlung dem ungeborenen Kind schwere Schäden zufügen kann.
Wann ist ein CTG auffällig?
Als auffällig gilt ein CTG, wenn die durchschnittliche Herzfrequenz unter 100 oder über 170 Schlägen pro Minute liegt und das Muster mit gleicher Form und ohne Ausschläger verläuft.
Was ist ein Bradykarder Sinusrhythmus?
Eine Bradykardie tritt auf, wenn der Sinusknoten zu wenige elektrische Impulse erzeugt (Sinusbradykardie). Der Herzschlag ist in diesem Fall langsam, aber regelmäßig. Manchmal fällt der Sinusknoten als Taktgeber vollständig aus. In diesem Fall übernimmt zunächst der AV-Knoten seine Aufgabe.
Warum wird zu Beginn der Geburt mehrmals der Muttermund kontrolliert?
So ist dein Ungeborenes gut vor Eindringlingen geschützt. Weil dieser Verschluss für die Schwangerschaft so wichtig ist, wird der Muttermund bei den Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig untersucht.
Wie fühlt es sich an wenn sich der Muttermund öffnet?
Benutze einen oder zwei Finger: Führe nun ein oder zwei saubere Finger in die Scheide ein. Versuche, den Muttermund zu ertasten, der in die Scheide hineinragt. Ist der Muttermund offen, spürt man eine deutliche Vertiefung. Ist er geschlossen, so spürt man nur eine leichte Unebenheit.