Ist die Überwachung der fetalen Herzfrequenz notwendig?

Welche Herzfrequenz beim Ungeborenen?

Die Grundfrequenz gibt an, wie oft das Herz des Kindes durchschnittlich schlägt. Sie ist vergleichbar mit dem Ruhepuls eines Erwachsenen. Die Grundfrequenz liegt bei einem unauffälligen CTG zwischen 120 und 160 Schlägen pro Minute.

Wie kann das Kind unter der Geburt überwacht werden?

Die Überwachung durch das CTG

Bei Aufnahme in den Kreißsaal wird 30 Minuten lang ein CTG aufgezeichnet. War dieses CTG unauffällig, wird die Aufzeichnung etwa alle zwei Stunden wiederholt. Dazwischen kann die Schwangere umhergehen und die für sie bequemste Lage zur Verarbeitung der Wehen einnehmen.

Was wird bei der Geburt überwacht und warum?

Die elektronische Überwachung der Geburts durch die Kardiotokografie, dem CTG also, gehört zum Pflichtprogramm bei der Klinikgeburt. Das CTG zeigt zum einen die Regelmäßigkeit und die Kraftentwicklung der Wehen (untere Kurven), und zum anderen, wie das kindliche Herz auf die Wehen reagiert (obere Kurven).

Was beeinflusst das CTG?

Einflüsse auf das CTG in der Schwangerschaft

Plazenta und Nabelschnur: Schwangerschaftsalter, Nabelschnurkompression, Plazentainsuffizienz. Kindliche Ursachen: Schlaf- oder Wachzustand, Aktivität, Sauerstoffversorgung. Äußere Einflüsse: Drogen, Medikamente, Rauchen.

Welche Herzfrequenz beim CTG normal?

Das CTG berechnet daraus die Herzfrequenz. Die normale Frequenz (Basalfrequenz) liegt bei 110 – 160 Schlägen pro Minute. Sinkt der Wert kurzzeitig unter 100 Schläge pro Minute ab, kann es sein, dass Sie in diesem Moment eine Wehe haben.

Hat man in der Schwangerschaft einen höheren Puls?

Schwangere nehmen ihren Herzschlag oft sehr deutlich wahr, besonders im Liegen. Das ist normal. In der Schwangerschaft nimmt die Blutmenge im Körper zu – um bis zu 50 Prozent. Deshalb muss das Herz Mehrarbeit leisten: Es schlägt stärker und auch schneller.

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Warum wird zu Beginn der Geburt mehrmals der Muttermund kontrolliert?

So ist dein Ungeborenes gut vor Eindringlingen geschützt. Weil dieser Verschluss für die Schwangerschaft so wichtig ist, wird der Muttermund bei den Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig untersucht.

Wie fühlt es sich an wenn sich der Muttermund öffnet?

Benutze einen oder zwei Finger: Führe nun ein oder zwei saubere Finger in die Scheide ein. Versuche, den Muttermund zu ertasten, der in die Scheide hineinragt. Ist der Muttermund offen, spürt man eine deutliche Vertiefung. Ist er geschlossen, so spürt man nur eine leichte Unebenheit.