Die präoperative Phase Diese Phase beginnt gegen Ende des zweiten Jahresmit dem Erlernen des Sprechens und dauert bis zum Alter von sieben Jahren. Hier könnenKinder noch keine konkrete Logik verstehen und habenSchwierigkeiten, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Das Denken istegozentrisch.
Was passiert in der Präoperationalen Phase?
Präoperationale Phase (2.
In der präoperationalen Phase lernt das Kind, durch Symbole, vor allem durch Sprache, seine Umwelt zu beeinflussen. So muss es nicht mehr einzig nach etwas greifen, um es zu bekommen, es kann auch darum bitten. Dabei muss das gewünschte Objekt nicht unbedingt anwesend sein.
Was ist die intuitive Phase?
4 Jahren (intuitive [anschauliche] Phase) vermindern sich zwar einige „logische Irrtümer“, dennoch ist das Denken sehr egoistisch und stark dominiert von der Wahrnehmung. Das Kind denkt egozentrisch: Es hat seine Ansicht und hält seine Ansicht für die einzig mögliche und somit auch für die einzig richtige Ansicht.
Was ist kognitive Entwicklung einfach erklärt?
Unter kognitiver Entwicklung versteht man die Entwicklung all jener Funktionen, die dem Erkennen und Erfassen der Gegenstände und Personen der Umgebung und der eigenen Person gelten. Zu diesen Funktionen gehören Intelligenz bzw. Denken, Wahrnehmung, Problemlösen, Gedächtnis, Sprache etc.
Wie verläuft die kognitive Entwicklung des Kindes?
Die kognitive Entwicklung eines Kindes verläuft vom konkreten, handlungsnahen, egozentrischen hin zum abstrakten, theoretischen, mehrperspektivischen Denken. Sie ist ein vielschichtiger Reifungs- und Entwicklungsprozess in aktiver Auseinandersetzung mit der natürlichen und sozialen Umwelt.
Was ist hypothetisches Denken?
hypothetisch Adj. ‚auf einer Annahme beruhend, fraglich, zweifelhaft‘, entlehnt (Anfang 17. Jh.) aus gleichbed.
Was ist Assimilation und Akkomodation?
Assimilation: Wahrgenommenes passt in die bereits vorhandenen, kognitiven Strukturen (Schemata). Akkommodation: Die kognitiven Strukturen (Schemata) müssen an die neue Situation angepasst werden, da die vorhandenen Strukturen für die Lösung nicht ausreichen.
Was versteht man unter kognitiven Fähigkeiten?
Zu den kognitiven Fähigkeiten zählen unter anderem Aufmerksamkeit, Erinnerung, Lernen, Kreativität, Planen, Orientierung, Vorstellungskraft oder Wille.
Was versteht man unter kognitiven Einschränkungen?
Bei kognitiven Störungen haben Personen zeitweise oder andauernd Probleme mit der geistigen Leistungsfähigkeit. Typische Beschwerden sind z. B. zunehmende Vergesslichkeit, herabgesetzte Aufmerksamkeit, Konzentrationsprobleme, Sprachstörungen, Orientierungsprobleme oder Gedächtnisverlust.